Montag, 14.Juli und Dienstag, 15.Juli :
An diesen beiden Tagen sollte in einem Haus bzw. in einem Zimmer des Hauses eine
Wand gezogen werden, sowie mehrere Steckdosen für Telefon, Internet und die Steckdosen
selbst eingebaut werden. Um den Einbau der Wand hat sich eine andere Firma gekümmert.
Zunächst habe ich mit einer Stemmmaschine, Teile der Wand gefräst um die Leitungen zu
legen. Das ist zwar eine staubige Angelegenheit macht aber viel Spaß. Anschließend
habe ich die Leitung für einen Bewegungsmelder vor dem Haus von Innen nach Außen
gezogen. Auf der anderen Seite des Zimmers wurden Steckdosen gefräst und die passenden
Leitungen eingeführt.(siehe Bildergalerie)
Außerdem wurde noch eine Wasserschutz Steckdose
auf der Terrasse eingebaut, die die Dose vor Feuchtigkeit schützen soll.
(siehe Bildergalerie)
Nach dem Einbau der zahlreichen Dosen haben wir überprüft, ob die Telefon und LAN-Dosen auch
alle funktionieren. Dafür hat man mit einem Sender-Empfänger Gerät geprüft, ob Signale
ankommen oder nicht. Dazu hatte man eine Skala mit mehreren Lichtern.
(siehe Bildergalerie)
Haben alle nacheinander aufgeleuchtet ist alles in Ordnung, war das nicht der Fall wurde
die Steckdose falsch angeschlossen. Am Ende des Tages haben wir viel geschafft und vor allem
habe ich viel dazu lernen können.
Donnerstag, 17.Juli :
An meinem vorletzten Tag hatten wir wieder eine Menge zu tun. Beim ersten Kunden hatten
wir eine leichte Aufgabe für den Anfang. Dort sollten wir lediglich ein Speedport
für Telefon und Internet anschließen. Das war nach 15 Minuten Arbeit erledigt.
Unser nächster Auftrag war, zwei Dämmerungsschalter vor dem Eingang zweier Wohnhäuser
einzubauen. Auch diese Aufgabe war recht schnell erledigt. Unser nächster Auftrag führte
uns nach Gelsenkirchen. Dort mussten in einer Wohnung, die neu bezogen wird, alle
Steckdosen eingebaut werden sowie eine neue Klingel eingebaut werden. Nach dem Einbau
der Klingel hat auch diese wieder nicht funktioniert. Wir haben die Feinsicherung
gewechselt und haben den Auftrag dort beendet. Als nächstes ging es dann nach Marl.
In einem Bad ohne Fenster war der Lüfter kaputt und hat laute Geräusche von sich
gegeben. Das Gerät war verstopft. Wir haben einen neuen bestellt, der am nächsten Tag
geliefert werden sollte. Dann ging es in die Innenstadt von Recklinghausen. In einer
Tiefgarage hat das Licht nicht funktioniert. Nach dem Einbau eines neuen FI´s hat es
wieder funktioniert. Weiter ging es in eine Altbau-Wohnung wo auch dort alle Steckdosen
gewechselt werden mussten. Danach ging es zu einem großen Wohnhaus mit ca.16 Mietern.
Dort ging bei einem Mieter die Klingel und mal nicht. Als Erstes haben wir den Fehler in
der Sprechanlage mit Türöffner gesucht doch es war was ganz anderes. Es musste nur
die Klingeltaste selbst etwas geölt werden, die einen Wackelkontakt verursacht hatte.
Nach einem langen Tag voller Arbeit und acht Kunden hatten wir einen wohl verdienten
Feierabend.
Freitag, 18.Juli :
Der letzte Tag meines Praktikums ist angebrochen. Die Fahrt ging als erstes nach Herne.
Dort mussten in einer kompletten Wohnhausreihe mit 9 Wohnhäusern die Leitungen im
Keller erneuert werden. Das waren schwere Leitungen mit 16 Drähten die wir unter enormer
Hitze anbringen mussten. Nicht nur, dass es draußen warm war, hatten wir auch die Hitze im
Keller gespürt. An diesem Vormittag haben wir innerhalb von vier Stunden, drei Wohnhäuser
geschafft. Weiter ging es dann zum Kunden vom Vortag mit dem verstopften Lüfter. Den haben
wir schnell ausgetauscht, geprüft und die Sache war erledigt.
(siehe Bildergalerie)
Zwischenzeitlich haben wir einen Anruf bekommen, dass in dem Wohnhaus vom Vortag in
Gelsenkirchen keine Klingel mehr funktioniert. Dort angekommen haben wir nochmals die Sicherung
überprüft. Jedoch waren die anderen in der Zwischenzeit kaputt gegangen und wir haben diese auch
nochmal gewechselt. Dann ging es in die Firma und der letzte Tag des erfolgreichen Praktikums ging
zu Ende.