Montag, 23.Juni und Dienstag, 24.Juni :
Mein erster Tag im Praktikum begann um 07:30.
Im Lager haben sich nach und nach alle Mitarbeiter versammelt
und haben Aufträge bekommen. Anschließend wurde das passende
Werkzeug eingepackt und schon ging es los. Ich wurde zu einem
Neubau eingeteilt und fuhr mit einem der Arbeiter mit.
Das Haus war noch im Rohbau, sodass Leitungen verlegt und angebracht
werden mussten. Das war also meine Aufgabe für die Ersten beiden Tage.
Dabei muss man zwischen der Dicke von 3 und 5 Leitungen beachten.
Das Anbringen der Leitungen war anstrengend, denn ich musste mehrmals von der
Leiter ab - und aufsteigen. Jedoch hat es die Zeit schnell vertrieben.
Am Dienstag wurden dann zusätzlich gelbe Leitungen verlegt die für
das Internet und Telefon benötigt werden. Die grauen Leitungen waren
für Steckdosen und Rollos.
Mittwoch, 25.Juni :
Heute durfte ich mit zum Kundendienst fahren. Wie der Name schon sagt,
fährt man zu Kunden und repariert Sachen vor Ort.
Beim ersten Kunden hat es nach dem heftigen Unwetter im Mai in das Dach
geregnet und somit gab es Komplikationen mit dem Licht. Nach paar Handgriffen
wurde eine Wasserschutzlampe eingebaut. Als nächsten ging es in die Innenstadt von
Recklinghausen wo in einem Parkhaus zwei normale gegen zwei LED Lampen
ausgetauscht werden mussten. Danach sollten wir eine Starkstromsteckdose mit
32A in einer Waschanlage einbauen. Anschließende Messung mit einem Drehfeldmesser
ergab 30A.
(siehe Bildergalerie)
Donnerstag, 26.Juni und Freitag, 27.Juni :
Ab Donnerstag ging es dann auf eine Großbaustelle. Es gab auf der Baustelle am
Markt 11 genug zu tun. Es handelte sich um die Errichtung einer neuen Arztpraxis.
Auch hier waren meine Aufgaben Leitungen verschiedenster Art zu verlegen für Telefon,
Internet, Türöffner sowie eine Menge von Steckdosen. Hierbei gab es ein Problem: Es
sollten Leitungen von der Hauptverteilung zur Theke für die Beleuchtung geführt werden.
Die Leitungen mussten unter einem Parkettboden gelegt werden. Unter dem Parkett gab
es allerdings mehrere dicke Holzsplitter, die den Weg versperrten. Mithilfe eines
Meißels der am Anfang der Leitungen geklebt wurde hat man sich den Weg von hinten
bis nach vorne gesucht.
Die Arbeitstage endeten gegen 16:00.