Als Baubesprechung wird die wöchentliche Sitzung der Bauleitung bezeichnet, auf der über den Baufortschritt & die Probleme auf der Baustelle gesprochen wird. Dabei wird stets Protokoll geführt, um den Ablauf der vergangenen Baubesprechungen besser nachvollziehen zu können.
Während meines Praktikums konnte ich an Baubesprechungen verschiedener Projekte in NRW teilnehmen,
dazu gehören zum Beispiel Projekte in Veelen, Gladbeck, Gelsenkirchen und Marl.
Gibt es keine größeren Mängel oder Probleme dauert die Baubesprechung nicht länger als 30 Minuten,
tauchen jedoch Probleme auf kann sich eine Baubesprechung auch über mehrere Stunden ziehen.
Alle von mir besuchten Baubesprechungen verliefen relativ problemlos, lediglich bei einem Projekt gab es Komplikationen, die eine längere Besprechung erforderten. Dabei ging es um Dinge wie etwa fehlende Materialien und um noch nicht erbrachte Leistungen.
Bei jeder Baubesprechung findet auch eine Baubegehung statt. Bei den Begehungen werden letzte Änderungen besprochen beziehungsweise beschlossen. Durch Baubegehungen sinkt die Fehlerquote bei der Abnahme, denn je öfter die Baustelle besucht wird, desto mehr potenzielle Mängel können schon vor der Abnahme beseitigt werden.
Generell dient die Baubesprechung also dem Informationsaustausch, der Überwachung des Baufortschritts, sowie der frühzeitigen Fehlererkennung.