Tagesberichte



1. Woche: 23. Juni - 27. Juni 2014
2. Woche: 30. Juni - 04. Juli 2014
3. Woche: 07. Juli - 11. Juli 2014
4. Woche: 14. Juli - 18. Juli 2014
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23. Juni - 27. Juni 2014


Montag - 23. Juni 2014

Heute war mein erster Tag als Praktikant bei Elektro Hahn GmbH. Gegen 6:40 Uhr kam ich dort an und kurze Zeit später fuhren mehrere Autos vor. Von Herrn Rensinghoff und seinen Angestellten wurde ich herzlich Willkommen geheißen. Bei der Vorbesprechung erfuhr ich, dass ich am heutigen Tag mit Rene und Patrick unterwegs sein würde. Zunächst begannen wir das Auto mit Maschinen und Material zu beladen, welches bei den anstehenden Bauarbeiten benötigt werden würde. Daraufhin fuhren wir auch gleich los. Es ging zu einem Neubau gegenüber der Halterner Volksbank. In dem Mehrfamilienhaus waren schon viele Arbeiten erledigt, dennoch gab es jede Menge zu tun, wie ich es noch in den kommenden Tagen erfahren würde. Als erstes half ich Patrick dabei im Keller Kabel durch Stangenrohre an der Wand entlang zu führen, welche von den Garagen zu den Sicherungskästen führten. Bereits hierbei wurde mir bewusst, dass zu dem Beruf des Elektronikers nicht einfach nur das Verständnis für Elektronik gehört, sondern auch eine gewisse Geschicklichkeit, wenn es darum geht Kabel zu verlegen, wenn an der Wand schon ein Gewirr an Rohren und anderen Leitungen herrscht. Nach der Frühstückspause, welche von 9:00 bis 9:30 Uhr dauert, führten wir unsere Arbeiten fort. Nachdem alle Kabel verlegt waren, halfen wir Rene bei der Montage von Steckdosen und Schaltern, wobei ich allerdings erst einmal nur aufmerksam zugucken konnte. Um 12:00 Uhr fing dann die Mittagspause an, welche wie jeden Tag bis 12:30 Uhr geht. Anschließend erledigten wir noch kleinere Aufgaben, bis wir dann gegen 15:30 Uhr zurück fuhren und am Betrieb die Maschinen wieder auspackten. Mein erster Arbeitstag endete um 15:45 Uhr. Dieser erste Tag war sehr interessant und erlaubte mir bereits einen guten Einblick in den Arbeitsalltag eines Elektronikers.


Dienstag - 24. Juni 2014

Am Dienstag waren Rene und ich am nördlichen Ende von Haltern. Dort sollten wir ein Blockhaus installieren. Hierfür montierten wir zunächst Steckdosen so wie Verteilerdosen und Schalter. Danach zogen wir Kabel durch vorgebohrte Löcher unter die Hütte hindurch, um von einer Stelle zu einer anderen zu gelangen, ohne die Kabel quer durch den Raum legen zu müssen. Nachdem wir damit fertig waren, verdrahteten wir die Steckdosen mit den Schaltern. Die Kabel mussten wir teilweise mit Stangenrohren unter einer Sitzecke verlegen und die Kabel für die Deckenbeleuchtung verlegten wir mit Kabelkanälen an den Wänden entlang zur Decke. Alle einzelnen Stromkreise so wie das Erdkabel liefen an einer Ecke des Raumes zusammen. Hier würden wir am folgenden Tag noch weiterarbeiten. Bevor ich nach Hause konnte mussten wir noch einen Elektro Herd anschließen, dies war aber schnell erledigt.


Mittwoch - 25. Juni 2014

Der Mittwoch fing damit an, dass ich mit Rene und Lukas zu einer Baustelle, nur wenige Straßen vom Betrieb entfernt, gefahren bin. Dort angekommen mussten wir Löcher in die Decke bohren, da auf die Etage darüber Beton gegossen werden sollte und es dann zu schwer bis unmöglich wäre noch Kabel durch die Decke zu bekommen. Die Löcher waren schnell gebohrt und noch schneller waren die Kabel verlegt, also fuhren wir drei zum Blockhaus um dort die letzten Arbeiten zu erledigen. Während Lukas das Erdkabel muffte, montierten Rene und ich den Sicherungskasten und schlossen die Kabel der einzelnen Stromkreise an. Danach bauten wir die Sicherungen im Haus aus, so dass der neue Sicherungskasten im Blockhaus in Betrieb genommen werden konnte. Als dies erledigt war, musste noch eine Steckdose in einem Pumpenschacht montiert werden, welcher zu einem angrenzenden Badeteich gehört. Viel mehr war an diesem Tag nicht zu erledigen.


Donnerstag - 26. Juni 2014

Am Donnerstag war ich mit Nils unterwegs. Wir fuhren zur Halterner Autolackiererei, um dort das vorhandene Überwachungssystem zu erweitern. Dies war ziemlich kompliziert, da wir die Kabel für die Kameras teilweise an einem 14m langen Stahlträger befestigen mussten, was erst nach mehreren Anläufen klappte, da zunächst die Metallbefestigungen nicht hielten und dann auch noch der Kleber versagte. Zum Schluss schafften wir es dann mit drei Leuten das Kabel auf die Träger zu legen und als es dort von selber liegen blieb, fixierten wir es mit mehreren großen Klebeklecksen. Die Kamera befestigten wir dann an einer Wand, was nicht ganz so schwierig war. In der verbliebenen Zeit wollten wir eine weitere Kamera Außen montieren. Nachdem das Kabel hierfür im Gebäude verlegt war, stellte sich aber heraus, dass das Dach des Gebäudes zu tief war. Da es schon fast 16 Uhr war, machten wir uns auf den Heimweg. Nils sollte die andere Kamera in den nächsten Tagen alleine installiert bekommen, da ich mit anderen unterwegs sein würde.


Freitag - 27. Juni 2014

Am heutigen Tage war ich mit Lukas unterwegs im Kundendienst. Zunächst haben wir eine Lampe einer Garage neu verkabelt. Dies war nach knapp einer Stunde erledigt, da wir nur vom Haus aus ein neues Kabel legen mussten, welches dann durch die Garage, an der Wand entlang durch ein Stangenrohr zur Lampe und zum Schalter führte. Im Anschluss sind wir nach Lippramsdorf gefahren, wo wir eine Lampe reparieren sollten. Jedoch waren bei dieser die Kabel durchgeschmort, weswegen wir nichts weiter machen konnten. Zum Schluss sind wir dann zum Neubau gefahren, wo ich bereits am Montag war. Dort haben wir uns nur kurz aufgehalten, bevor wir zum Betrieb gefahren sind. Um 12:45 Uhr hatte ich dann frei.



30. Juni - 04. Juli 2014


Montag - 30. Juni 2014

Heute war ich mit Marc im Kundendienst unterwegs. Zunächst sind wir zu einem älteren Herren gefahren, welcher vermutete, dass seine Haustürklingel kaputt sei, da er nichts höre, wenn jemand klingelt. Es stellte sich jedoch heraus, dass die Klingel stumm geschaltet war. Danach sind wir zur Elkaderm GmbH gefahren, wo ein Festzelt aufgebaut war, welches demontiert werden sollte. Unsere Aufgabe bestand darin, die Kabel herauszubringen, aufzuwickeln und ins Auto zu legen. Dies war auch sehr schnell erledigt, so dass wir anschließend zum Neubau in Haltern fahren konnten um dort eine Satellitenschüssel zu montieren. Dann ging es weiter nach Sythen, wo wir einen Trafo austauschen mussten, da dieser nach einem Blitzeinschlag defekt war. Zum Schluss sind wir noch zu einer Baustelle gefahren wo Rene und Patrick bereits auf uns warteten. Zusammen montierten wir dann eine weitere Satellitenschüssel und fuhren anschließend wieder zu dem Neubau in Haltern, wo wir noch ein paar kleinere Aufgaben erledigten, bevor es wieder zum Betrieb ging.


Dienstag - 01. Juli 2014

Dienstag war ich mit Rene und Nils in Sythen, an der Baustelle, an welcher ich am vorherigen Tag mit Marc und den anderen die Satellitenschüssel montiert habe. Zu Beginn mussten wir einen Schalter neu verbinden. Hierfür schlitzten wir entlang der Wand, wo das Kabel verlegt werden sollte. Anschließend verlegten wir das Kabel und befestigten es mit Nagelplatten, bevor wir den Schlitz mit Gips wieder auffüllten. Danach waren wir die restliche Zeit im Heizungs- und Sicherungsraum beschäftigt, wo unter anderem eine Pumpe angeschlossen werden musste. Hierbei assistierte ich aber lediglich.


Mittwoch - 02. Juli 2014

Heute waren Rene, Patrick und ich wieder am Neubau in Haltern. All zu viel gibt es zu diesem Tag nicht zu sagen. Wir haben Steckdosen, Lampen, so wie Schalter montiert und anschließend an den Sicherungskästen ein paar Leitungen angeschlossen. Anzumerken ist, dass am vorherigen Tag die ersten Bewohner eingezogen sind und das Patrick mir genau erklärt hat, wie eine Außenlampe zu montieren und anzuschließen ist, was ich als ein Thema auf meiner Website behandeln werde.


Donnerstag - 03. Juli 2014

Am Donnerstag war ich wieder am Neubau, dieses Mal jedoch nur mit Rene. Wir fingen als erstes da an, wo wir gestern aufgehört hatten. Während Rene am Sicherungskasten die verschiedenen Kabel durchging, wartete ich an den Garagen und prüfte, welches Kabel zu welcher Garage gehört. Anschließend mussten diese nur noch richtig im Sicherungskasten angeschlossen werden. Nach der Pause gingen wir dann in eine Wohnung, die soweit einzugsbereit war. Die Wände waren schon tapeziert, so dass wir die Abdeckungen für Steckdosen, Schalter und andere Anschlüsse anbringen konnten. Nebenbei montierten wir noch zwei Außensteckdosen und brachten in einigen Zimmern die Jalousiesteuerung an. Zum Schluss hielt uns noch ein Bewohner auf, welcher anstelle einer stationären Jalousiesteuerung, lieber eine mit Funk haben wollte. Zunächst mussten die Empfänger eingebaut und anschließend programmiert werden. Nachdem dies erledigt war, hatte ich auch schon wieder Feierabend.


Freitag - 04. Juli 2014

Am zehnten Tag waren Rene, Patrick und ich wieder mal am Neubau. Rene und ich montierten zuerst eine Doppelsteckdose auf dem Dachboden eines Bewohners, welcher diese anstelle einer Einfachsteckdose haben wollte. Anschließend sind wir dann in die Wohnung gegangen, in der wir am Tag zuvor die Abdeckungen angebracht hatten. Dort mussten noch ein paar Sachen montiert werden, wie zum Beispiel eine Doppelsteckdose im Heizungsraum. Da ich Freitags bereits immer um 12:45 Uhr Schluss hatte, war dieser Arbeitstag danach auch schon wieder um.



07. Juli - 11. Juli 2014


Montag - 07. Juli 2014

Zu Beginn der dritten Woche war ich mit Lukas wieder in Sythen. Dort schlossen wir eine Abwasserpumpe an einen Sicherungskasten an. Diese bereitete uns allerdings Probleme, da eine Kontrollleuchte immer wieder einen Fehler anzeigte. Nach einigen Versuchen lösten wir das Problem dann, indem wir die Pumpe ohne Sicherung laufen ließen und danach erst anschlossen. Die Fehlermeldung entstand dadurch, dass sich etwas Wasser in der Pumpe gesammelt hatte. Danach holten wir Nils ab und fuhren zu einer anderen Baustelle in Sythen, im Neubaugebiet "Elterbreischlag". Während die beiden Steckdosen und Schalter anschlossen, trennte ich zunächst die Kabel ab, welche für Lampen vorgesehen waren und sicherte diese mit Lüsterklemmen, so dass niemand ausversehen an ein Kabel kommen könnte. Zum Schluss klopfte ich noch die Putzdeckel im Nachbargebäude aus der Wand und legte so die Löcher frei, welche für Steckdosen und Schalter vorgesehen waren.


Dienstag - 08. Juli 2014

Heute war ich mal wieder mit Rene am Neubau in Haltern. Viel gab es nicht zu tun, da nur noch Restarbeiten erledigt werden konnten. Unter anderem schlossen wir einen Heizkreisverteiler an. Dies nahm auch die meiste Zeit in Anspruch. Dann mussten wir noch eine Steckdose auf dem Dachboden montieren und bei einem Mieter eine Lampe reparieren.


Mittwoch - 09. Juli 2014

Am dreizehnten Tag ging es mit Patrick und Lukas nach Marl. Auf der Baustelle dort wird ein Mehrfamilienhaus gebaut, welches wir noch weiter installieren mussten. In den oberen Etagen war der Großteil schon erledigt, so dass wir uns um den Keller kümmerten. Als erstes richteten wir uns ein Lager im Keller ein, welches wir mit einer Baustellentür sicherten. Diese mussten wir jedoch erst abholen, wobei schon ein Teil der Zeit drauf ging. Als wir wieder an der Baustelle ankamen, fuhr auch schon ein LKW mit einer Lieferung für uns vor. Diese bestand unter anderem aus Wandschränken und Zählerfeldern, so wie Sicherungen. Da es an diesem Tag stark regnete, lief der gesamte Keller voll Wasser, wodurch wir nasse Füße bekamen. Deshalb beschlossen wir zunächst Bretter runter zu bringen, auf denen wir laufen konnten, ohne weiterhin im Wasser zu stehen. Anschließend montierten wir die Teile.


Donnerstag - 10. Juli 2014

Donnerstag fuhr ich mit Patrick wieder nach Marl, Lukas wartete dort bereits auf uns. Wir begannen damit in den oberen Etagen Steckdosen einzubauen. Danach verlegte ich mit Patrick Kabel durch Leerrohre. Am Boden fixierten wir diese mit Nägeln, an den Wänden mussten wir Schlitze ziehen und befestigten die Kabel mit Nagelplatten. Wenig später kam auch eine Lieferung mit weiteren Bauteilen, welche wir in unser provisorisches Lager brachten. Anschließend begannen wir damit, eine Kabelbühne unter der Decke im Keller zu montieren.


Freitag - 11. Juli 2014

Der Freitag verging mal wieder schnell. Wir waren, wie die Tage zuvor, in Marl. Dort montierten wir lediglich die restliche Kabelbühne. Patrick und Lukas erledigten später noch ein paar kleinere Sachen während ich die Bühne an den Trägern festschraubte. Zwischendurch kam noch eine weitere Lieferung, welche ich ins Lager brachte.



14. Juli - 18. Juli 2014


Montag - 14. Juli 2014

Heute fing die letzte Woche an. Anstelle wieder nach Marl zu fahren, wo Patrick und Lukas heute die ersten Kabel verlegten und anschlossen, fuhr ich mit Marcel und Nils nach Lippramsdorf, wo ein älteres Gebäude renoviert wurde. Dort assistierte ich den beiden, während sie einen Sicherungskasten im Flur demontierten und im Keller neu aufbauten. Anschließend meißelte ich in der oberen Wohnung einen Schlitz entlang der Wände im Flur. Diese Arbeit war ziemlich langwierig und schweißtreibend. Zwischendurch fuhr ich mit Nils zur Firma, wo wir noch ein paar Maschinen und Teile abholten. Danach verlegten wir noch SAT-Kabel von der Wohnung auf den Dachboden, welches nicht ganz problemlos verlief, da diese immer mal wieder in den Polystyrol Platten, mit welchen die Decke gedämmt ist, hängen blieben. Nachdem all dies geschafft war, verlegten wir noch ein E-Herd Kabel und Marcel schloss die Kabel am Sicherungskasten an. Zum Schluss fegte ich noch einmal durch die Wohnung und beseitigte den Schmutz, der vor allem beim Schlitzen angefallen war.


Dienstag - 15. Juli 2014

Am Dienstag fuhr ich zum letzten Mal mit Patrick und Lukas nach Marl, da dort vorerst alles erledigt war. An der Firma haben Patrick und ich das Auto beladen. Unter anderem mit einer großen Kabeltrommel. An der Baustelle rollten wir das Kabel dann ab und verlegten es auf der Kabelbühne. Diese Kabel dienen später dazu die Aufzüge der beiden Haushälften mit Strom zu versorgen. Durch die dicke und somit Starre des Kabels, viel uns das Verlegen allerdings nicht sehr einfach. Nach einer gefühlten Ewigkeit war es dann aber vollbracht und ich unterstützte Lukas mit meiner Lampe am Handy, während er in völliger Dunkelheit 160A-Sicherungen entfernte, wofür er einen speziellen Handschuh benötigte. Vorher warnte er mich nicht hinzusehen, da eventuell ein Lichtbogen entstehen könne, von welchem man erblinden kann. Dies passierte zum Glück nicht, jedoch war mir die ganze Sache nicht geheuer. Bevor wir wieder zur Firma fuhren, band ich noch ein paar rumliegende Kabel hoch, während die beiden noch ein paar Änderungen an den Sicherungskästen vornahmen.


Mittwoch - 16. Juli 2014

Am Mittwoch war ich mit Marcel unterwegs. Zunächst sind wir zum Großhandel Hartmann nach Recklinghausen gefahren, wo Marcel ein paar Teile abholte. Anschließend ging es weiter. Unser Ziel war ein Haus in Bochum Süd, in der Nähe des Kemnader Sees. Dort gab es nur ein paar Kleinigkeiten zu erledigen. Zunächst mussten drei Löcher für LED Leuchten vergrößert werden und der dazugehörige Sensor richtig eingestellt werden, damit die Lampen erst bei Dunkelheit angehen. Anschließend musste noch ein falsch eingebauter, so wie ein klemmender Schalter neu eingesetzt werden. Zum Schluss erdete Marcel noch ein Rohr und besprach mit den Bewohnern, was als nächstes zu tun wäre. Danach fuhren wir auch schon wieder zurück. Es ging noch zu einem Neubau in Sythen im Baugebiet "Elterbreischlag", jedoch nicht derselbe, wie beim letzten Mal. Dort half ich mit, Jalousieschalter, so wie Netzwerksteckdosen einzubauen. Danach ging es noch in den Keller, wo wir einen Multischalter und eine Zweifachsteckdose montierten. Kurz vor Feierabend fuhren wir noch nach Lavesum. Allerdings gab es dort nichts zu tun, so dass wir zur Firma fuhren.


Donnerstag - 17. Juli 2014

An meinem vorletzten Arbeitstag fuhr ich bei Oliver, welcher hauptsächlich im Bereich Kundendienst zuständig ist, mit. Zunächst ging es an den nördlichen Rand Halterns, wo wir in einer Wohnung auf Fehlersuche gehen mussten. Das Ehepaar beklagte sich darüber, dass eine Sicherung immer raus ginge, sobald sie den Staubsauger benutzen. Als erstes haben wir nachgemessen, in welchem Bereich des Hauses der Fehler zu finden ist. Anschließend beschränkten wir das Gebiet dank einer Verteilerdose auf das Badezimmer und stellten fest, dass es an den kürzlich neu eingebauten Leuchten liegen musste. Damit war unsere Aufgabe erledigt und wir fuhren weiter zu einer älteren Frau, bei der eine neue Lampe im Keller montiert werden musste. Es musste etwas Styropor weggeschnitten werden, aber ansonsten lief hierbei alles Problemlos. Nach unserer Frühstückspause sind wir gegen 11Uhr nach Hamm-Bossendorf gefahren. Dort musste Oliver für eine Versicherung überprüfen, ob die dort defekten Geräte durch einen Blitzeinschlag kaputt gegangen sind. Dann ging es zur Werkstatt der Scheideler Verfahrenstechnik GmbH, wo wir einen Bedienungskasten an eine Pulver-Aktiv-Kohle-Dosieranlage anschlossen musste. Später wickelten wir noch Spiralschläuche um die losen Kabel. Unser letzter Auftrag bestand dann darin in einer Wohnung Kabel für Lampen in vier Schlitze zu verlegen. Hierfür brauchten wir etwa 1 1/2 Stunden. Danach war mein vorletzter Tag, welcher gefühlt der Längste war, auch schon um.


Freitag - 18. Juli 2014

Heute war der letzte Tag des Praktikums, welchen ich noch einmal mit Lukas und Patrick verbrachte. Es ging nach Marl Hüls, wo wir Steckdosen hinter fertig verputzten und tapezierten Wänden suchen mussten, weil jemand diese vergessen hatte. Nach längerer Suche fanden wir schließlich eine im Flur und zwei weitere baute Lukas ein, da die restlichen nicht auffindbar waren. Schließlich fehlten noch drei in der Küche, um die wir uns aber vorerst nicht kümmerten, stattdessen montierten wir die Abdeckungen für Steckdosen so wie Schalter. Als wir später an der Firma ankamen, räumten Patrick und ich als Zeitvertreib das Fahrzeug komplett aus und machten es sauber. Zum Schluss holte ich noch meinen Praktikumsnachweis ab und verabschiedete mich von jedem. Damit endete mein Praktikum.

In den vergangenen vier Wochen habe ich einiges lernen und noch vieles mehr erfahren können. Ich denke, dass mir dieses Erfahrungen, welche ich im Praktikum gemacht habe, teilweise in meinem späteren Leben helfen werden.

© November 2014 Maximilian Haslau